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©basb

Ich bin die Else...Else Kling.

Jo, ich heisse genauso, wie die Hausmeisterin aus der Lindenstrasse, aber ich bin nicht so fies wie die, aber ich war als junges Ding sooo neugierig, dass das Frauchen von meiner Mama Ashley sich dachte, dass wäre ein passender Name für mich. Derweil bin ich ein paar Jährchen älter und mich kann eigentlich nix mehr aus der Ruhe bringen...es sei denn, mein Frauchen spielt mit mir...womit?....ihr werdet es nicht glauben.... mit Coral-Waschkugeln!!!! Ich liebe diese Dinger...hier in meinem Zuhause liegt alles voll von denen und mein Frauchen stolpert unentwegt drüber *grins*. Und wenn dann Spielzeit ist, dann heisst es nur: Bahn frei und Deckung nehmen!!!...denn dann werd ich zum schwarzen Flummi, wie mein Frauchen immer sagt. Die Küchen- und Schlafzimmer-Lampe haben wir schon auf dem Gewissen!!!...kann vorkommen...ich und mein Frauchen sind dann eben nicht zu bremsen!!

man kann ja über meine Figur denken, was man will.....
                                                     ......also ich find mich schööön :-)
Hummer......
Schickie-Mickie-Frass...
.....neee danke!!..bäh...
...da klau ich doch lieber
meinem Frauchen den Whopper :-)

oohhhjeeee...

Hier noch ein paar Worte, die ein Mensch über meine “Rasse” verfasst hat...sie sind sehr zutreffend. Wenn es mehr Hunde mit dem Wesen eines Mopses gäbe, hätte ich weniger Angst, wenn ich einen Hund auf der Strasse treffe...in unseren Wald, der gleich nebenan ist, trau ich mich schon lang nicht mehr :’-(

Der Mops ist kein normaler Hund, das sieht man auf den ersten Blick: Er ist eine Mischung aus andalusischem Kampfstier, Marzipanschwein und Weißwurst. Er paßt zu psychisch stabilen Menschen, die sich nicht daran stören, daß ihr bester Freund schnarcht, grunzt, haart und mit völligem Selbstverständnis immer den besten Platz auf dem Sofa für sich beansprucht, charakterstarken Menschen, die keinen Designerhund als Ablenkung von der eigenen Unzulänglichkeit benötigen. Der Mops ist kein Modehund, er ist ein Klassiker. Kaum eine Hunderasse ist so häufig in der Kunst festgehalten worden, wie der Mops. Der Mops ist kein Hund. Er ist eine Lebenseinstellung.

Er hat eine gespaltene Persönlichkeit. Sein Gesichtsausdruck wirkt, als laste auf seinen Schultern das Elend dieser Welt, aber sein Blick ist feurig. Er ist ruhig und freundlich, andererseits wild, verspielt und von ungeheurem Sportsgeist.

Die Reaktionen auf diesen komischen kleinen schnaufenden Hund sind erstaunlich. Er wird entweder heiß geliebt oder voller Abscheu betrachtet. „Die Welt wird nichts verlieren“, schrieb der alte Brehm 1864, „wenn dieses abscheuliche Tier mitsamt seiner Nachkommenschaft den Weg allen Fleisches geht.“ Totgesagte leben zum Glück länger, auch bei Hunden. Und der Mops lebt überhaupt länger, als die meisten Hunderassen, 15, 16 Jahre sind für ihn keine Seltenheit. Der Kynologe Eberhard Trumler schwärmte: „Der Mops ist aufmerksam und hochintelligent, eine unglaublich geglückte Züchtung.“


Entgegen allen Vorurteilen ist der Mops keineswegs dick, dumm und plump. Für zuviel Liebe kann er nichts, und wenn er als lebendes Plüschtier gehalten wird, ist es nicht seine Schuld.

Der Mops macht seine Besitzer zu Gefangenen – wer einmal in seinem Leben einen Mops besaß, bleibt für den Rest seines Lebens meist bemopst. Er ist ein strammer kleiner Hund mit rundem Kopf, kleinen Samtohren und großem Charme. Er ist handlich, riecht und sabbert nicht und reagiert im Allgemeinen recht gut auf eine Grunderziehung. Er ist mit einer halben Stunde Auslauf zufrieden, schafft aber auch spielend fünf. Er schnappt nicht, schnarcht dafür aber entsetzlich – was Mopsbesitzern allerdings meist erst dann auffällt, wenn er nicht mehr schnarcht.

Der Mops hatte nie eine andere Aufgabe, als geliebt zu werden. Die erfüllt er hervorragend.

 Katharina von der Leyen

“Ein Leben ohne Mops ist möglich,
aber nicht sinnvoll.”
Loriot

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